02.06.2022

Presseclub diskutiert über jüdisches Leben in Kassel

Pfarrer Reinhard Brand und Elke Bockhorst (rechts) begrüßten Elena Padva (links) und Ilana Katz. Foto: PW

Was wissen wir eigentlich über jüdisches Leben in Kassel, über den Alltag der Menschen? Was hat sich für sie verändert, seit der Antisemitismus in Deutschland und damit auch in Kassel wieder offen zu Tage tritt? Fragen, über die der Presseclub jetzt im Postamd in der Goethestraße mit der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Ilana Katz, und der Leiterin des Sara Nussbaum Zentrums für jüdisches Leben, Elena Padva, diskutierte. Beide Frauen engagieren sich seit Jahren für Bildungsprojekte, um Vorurteile abzubauen und über jüdisches Leben und jüdische Kultur zu informieren. Im Postamd sprachen sie bei dem von Elke Bockhorst (Vorstand Presseclub) und Pfarrer Reinhard Brand moderierten Abend auch über ihre Erfahrungen mit Antisemitismus und über die Debatte zur documenta fifteen.  "Die Kunst muss frei sein und kann selbstverständlich politisiert werden. Nicht aber sollte sie Grundwerte infrage stellen", betonte Ilana Katz. Sie sei neugierig auf die documenta - "so wie Sie alle auch neugierig sind."

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