Einladung zu einem hintergründigen Gespräch mit Ilana Katz und Elena Padva am 31. Mai 2022 über das Alltagsleben von Kasselerinnen und Kasselern jüdischen Glaubens
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
77 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gibt es in Kassel wieder eine lebendige Jüdische Gemeinde mit rund 700 Mitgliedern. Die vor 22 Jahren neu gebaute Synagoge an der Bremer Straße ist der Mittelpunkt des religiösen Lebens, im Sara Nussbaum Zentrum an der Ludwig-Mond-Straße finden Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Gesprächsabende statt.
Ilana Katz, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, und Elena Padva, die Leiterin des Nussbaum Zentrums, berichten uns am 31.5.2022 über das Alltagsleben von Kasselerinnen und Kasselern jüdischen Glaubens. Über ihr Verhältnis zu Kassel, über Anfeindungen und Antisemitismus, über Enttäuschungen und Chancen und über den Ansturm der letzten Wochen, in denen sie immer wieder auch zu ihrer Meinung im Zusammenhang mit den Antisemitismus-Vorwürfen gegenüber der documenta fifteen gefragt wurden.
Wir laden Sie kurzfristig ein zu einem hintergründigen Gespräch mit Ilana Katz und Elena Padva am
Dienstag, 31. Mai 2022, um 19 Uhr, in Goethes Postamd, Goethestraße 29 bis 31.
Moderiert wird die Veranstaltung von Elke Bockhorst, PresseClub Kassel, und Pfarrer Reinhard Brand, im Landeskirchenamt der EKKW zuständig für den Dialog „Christen und Juden“.
Wir bitten Sie/Euch um Anmeldung bis Montag, 30. Mai unter www.presseclub-kassel.de oder per mail an sekretariat@presseclub-kassel.de
Herzliche Grüße
Petra Wettlaufer-Pohl und Sabine Herms
Vorsitzende des PresseClub Kassel